Wärmenetze und Wärmeplanung

Die Wärmewende bildet einen wichtigen Baustein bei der Erreichung der Klimaziele. Im Gebäudesektor befinden sich erhebliche Einsparpotenziale, die durch die Reduktion des Einsatzes fossiler Energieträger und die Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden können. Ein wesentliches Instrument hierfür ist die leitungsgebundene Energieversorgung über Nah- oder Fernwärmenetze auf Basis erneuerbarer Energien.

 

Wie können wir Sie dabei unterstützen?

Als Anreiz für die Umsetzung von Wärmenetz-Projekten wurde 2022 die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) ins Leben gerufen. Über dieses Förderprogramm wird die  Erstellung von Machbarkeitsstudien für neue Wärmenetze und von Transformationsplänen zur Dekarbonisierung bestehender Wärmenetze und anschließend die Umsetzung der betrachteten Maßnahmen gefördert.

 

 

Wer wird gefördert?

  • Unternehmen iSd. § 14 BGB
  • Kommunen (soweit wirtschaftlich tätig)
  • kommunale Eigenbetriebe
  • kommunale Unternehmen
  • kommunale Zweckverbände
  • eingetragene Vereine
  • eingetragene Genossenschaften

Was wird wie gefördert?

  • Transformationspläne und Machbarkeitsstudien mit 50% Zuschuss bis zu 2 Mio. Euro
  • Neubau von Wärmenetzen mit 40% Zuschuss bis zu 100 Mio. Euro
  • Dekarbonisierung von Bestandswärmenetzen 40% Zuschuss bis zu 100 Mio. Euro

Sie haben vor ein Wärmenetz zu Errichten oder Ihr Bestandswärmenetz zu optimieren? Sie wissen aber noch nicht im Detail, wie und ob es überhaupt wirtschaftlich möglich ist?


Dann profitieren Sie von unseren bisherigen Projekten und Erfahrungen. 


Eine Machbarkeitsstudie bzw. ein Transformationsplan ist zudem für die spätere Förderung des Neubaus eines Wärmenetzes und für die Dekarbonisierung eines bestehenden Wärmenetzes notwendig.


Verlieren Sie keine Zeit und starten Sie mit der Machbarkeitsstudie!


Zögern Sie nicht und nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten und begleiten Sie auf dem Weg zur Erreichung Ihrer Klimaziele mit einem nachhaltigen Wärmenetz. 


Auf Grundlage unserer Ergebnisse können Sie eine wirtschaftliche, nachhaltige und effiziente Entscheidung für die Zukunft treffen. Zudem kümmern wir uns für Sie um die besten Bedingungen und übernehmen auch sämtliche Kommunikation mit den Fördermittelträgern.

Wie ist unsere Vorgehensweise bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie?

 

Grundlagenermittlung:

Anhand von abgefragten Verbrauchswerten oder Prognosen auf Basis von Erfahrungs- und Literaturwerten wird der Gesamtwärmebedarf des betrachteten Gebiets ermittelt. Neben den Heizwärme- und Trinkwarmwasser-Bedarfen der einzelnen Gebäude werden je nach Wärmenetzkonzept die Netzgewinne oder -verluste einbezogen. Auf Basis von wissenschaftlichen Quellen und Normen werden anschließend Tagesprofile für die Gebäude und schließlich unter Berücksichtigung der typischen Außentemperaturen ein Jahreslastgang für das gesamte Quartier erstellt.

Potenzialanalyse:

Abhängig von örtlichen Voraussetzungen und Ihren Wünschen können wir verschiedene Potenziale erneuerbarer Energiequellen untersuchen. Unter anderem betrachten wir Potenziale für die Wärmeerzeugung aus Solarthermie, Umweltwärme, Erdwärme oder Abwärme von nahegelegenen Industriegebäuden.

Konzeptionierung:

In Abstimmung mit Ihnen erstellen wir aus den Ergebnissen der Potenzialanalyse verschiedene Wärmeerzeugungskonzepte. Für diese erstellen wir eine Grobauslegung und -bilanzierung, ermitteln den Primärenergiefaktor des Konzepts und erstellen eine vereinfachte Wirtschaftlichkeitsberechnung nach VDI 2067. Auf Basis der Ergebnisse erhalten Sie eine Entscheidungsgrundlage zur Ermittlung des bevorzugten Versorgungskonzepts.

Detailbetrachtung:

Im letzten Schritt wird das bevorzugte Konzept aus der Konzeptionierungsphase im Detail betrachtet. Dabei werden u.a. die einzelnen Erzeuger im Detail ausgelegt und simuliert. Die Simulation erfolgt dabei auf Basis unseres Simulationstools, welches auf erfasste Daten realer Anlagen basiert. In diesem Zuge wird auch eine grobe Platzbedarfsabschätzung sowie, falls notwendig, eine Schallprognose vorgenommen. Des Weiteren wird eine Berechnung des zukünftigen Rohrnetzes durchgeführt und die Wirtschaftlichkeit des Konzepts detailliert berechnet. Zur Schaffung einer weiteren Entscheidungsgrundlage für eine mögliche Realisierung werden diverse Sensitivitäten durchgespielt und bewertet.  Bei allen Kapiteln werden selbstverständlich die Vorgaben der Förderrichtlinie berücksichtigt, um die BAFA-Konformität sicherzustellen.

Karolin Bohrer

Wir beraten Sie gerne

Karolin Bohrer

Dipl.-Ing. Energietechnik

 

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Alexander Cipak

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Alexander Cipak

M.Sc. Verfahrenstechnik der Energieumwandlung

 

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Christoph Casper

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M.Sc. Ingenieur Energie- und Gebäudemanagement

 

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Dirk Carsten Büttner

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Dipl.-Ing. Verfahrens- und Umwelttechnik

 

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